Lebenslauf
Knapp 30 Jahre Gemeindebücherei Ketsch
Die Gemeindebücherei wurde Ende des Jahres 1984 im „Adler“-Saal in der Schwetzinger Straße eröffnet. Mit einem Anfangsbestand von 6.500 Büchern – davon stammten 1.000 Kinder- und Jugendbücher aus der Schülerbücherei der Neurottschule – ging es an den Start.
Schon nach Ablauf des ersten Jahres waren bereits über 1.000 Leser registriert, die etwa 20.000 Ausleihen tätigten.
Schnell wurde klar, dass die Räumlichkeiten auf Dauer nicht ausreichend Platz boten, und so zog die Bücherei 1993 in die Goethestraße um. Dort hatte die Gemeinde die ehemalige Fabrikhalle der Firma Eppensteiner erworben und in fast zweijähriger Bauzeit zum Gemeinschaftshaus umgebaut, das neben der Bücherei und einem großen Veranstaltungsraum auch Räumlichkeiten bietet, die von Vereinen genutzt werden können.
Im Juni 2002 wurde das Gebäude anlässlich des 80. Geburtstags von Ferdinand Schmid (Bürgermeister von 1953–1990) in Ferdinand-Schmid-Haus benannt.
Heute hat sich die Gemeindebücherei längst zum lebendigen Kulturzentrum etabliert. Neben einem vielfältigen und stets aktuellen Medienangebot bietet die Bücherei ein attraktives Veranstaltungsangebot und kooperiert mit den örtlichen Schulen, der VHS Schwetzingen und dem Vorleseclub Ketsch. bb