Info aus dem Rathaus

Vorderansicht Rathaus-Gebäude

Hinweise zu den Grundsteuerbescheiden




Die Grundsteuerbescheide für das Jahr 2025 wurden zugestellt. Es besteht die Möglichkeit, gegen den Grundsteuerbescheid Widerspruch einzulegen. Dies ist jedoch nur sinnvoll, wenn Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Hebesatzverfahrens der Gemeinde bestehen. Ansonsten müsste ein Widerspruch gegen die Hebesätze als unbegründet zurückgewiesen werden. Ein Widerspruch gegen den Grundsteuerbescheid hat grundsätzlich keine aufschiebende Wirkung. Die Grundsteuer ist daher innerhalb der mitgeteilten Zahlungsfrist trotz Widerspruch zu bezahlen.

Die Gemeinde hat das Hebesatzverfahren und die dazugehörige Hebesatzsatzung der Aufsichtsbehörde angezeigt. Diese hat keine rechtlichen Bedenken festgestellt. Dennoch wird empfohlen, den Bescheid sorgfältig auf mögliche formelle Fehler, wie etwa einen falschen Adressaten, zu überprüfen, da solche Fehler im Rahmen der elektronischen Bearbeitung nicht völlig auszuschließen sind.

Falls es Unstimmigkeiten bei der Bewertung des Grundstücks, dem festgestellten Bodenrichtwert oder der angewendeten Grundsteuermesszahl gibt, ist das Finanzamt Schwetzingen zuständig. Die Gemeindeverwaltung hat in diesen Fällen keinen Handlungsspielraum und kann keine Unterstützung bieten.

Hinweis zum Entrichten der Steuerzahlungen: Bitte achten Sie darauf, die Grundsteuer rechtzeitig zu den Fälligkeitsterminen und exakt mit den Beträgen, die sich aus dem Ihnen vorliegenden Grundsteuerbescheid ergeben, unter Angabe des Buchungszeichens auf eines der im Bescheid genannten Konten der Gemeindekasse zu überweisen. Bei Vorliegen eines SEPA-Mandates werden die Beträge zum Fälligkeitstermin abgebucht; in diesem Fall müssen Sie gar nichts unternehmen. Die Gemeinde empfiehlt die Erteilung eines SEPA-Mandates. Wenn Sie sich hierzu entschließen, nehmen Sie bitte mit der Gemeindekasse Kontakt auf (Tel. 606-263 oder 606-264).

"Earth Hour"

Am 22. März: 60 Minuten - Gemeinsam für mehr Klimaschutz eintreten



Auch wenn das Kriegsgeschehen in der Ukraine und in anderen Ländern die Welt noch immer in Atem hält, gilt es in der jetzigen Zeit dennoch, auch an den Klimaschutz zu denken. Am Samstag, 22. März, um 20.30 Uhr, soll wieder überall für eine Stunde das Licht ausgemacht werden – dieses Mal unter dem Motto „Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten.“ Um eine noch größere Wirkung zu erzielen, soll das Lichtausschalten mit dem Erheben der Stimmen verbunden werden. Egal ob zu Hause mit der Familie, als Band im Proberaum oder als Chor: Es sollen Lieder erklingen, die den Zusammenhalt spürbar werden lassen.

Ins Leben gerufen wurde die Aktion im Jahr 2007 vom World Wide Fund for Nature (WWF) Australia und findet seitdem jedes Jahr im März statt. Hierbei geht es nicht darum, durch das Lichtausschalten Energie zu sparen. Dies ist zwar sicherlich ein positiver Nebeneffekt, aber vorrangig möchten die Teilnehmer der „Earth Hour“ ihre Einsatzbereitschaft für den Klima- und Umweltschutz verdeutlichen. Gerade im Hinblick auf Kriege, Klimakrise und die Abhängigkeit von fossilen Energien ist das Signal, das von der „Earth Hour“ ausgeht, wichtiger denn je. Mit dieser friedlichen Klimaschutzaktion können sich Menschen über alle Grenzen hinweg für den Schutz der Erde einsetzen und auf die Dringlichkeit aufmerksam machen, konkrete Maßnahmen für einen umfassenden Ausbau erneuerbarer Energien auf den Weg zu bringen.

Auch die Gemeinde Ketsch engagiert sich kontinuierlich für den Klimaschutz. Um Energie zu sparen, wurde die Beleuchtung des Sankt-Sebastian-Kirchturms in der Schwetzinger Straße dauerhaft ausgeschaltet. Des Weiteren erfolgte der gemeindeweite Austausch alter Straßenlaternen gegen LED-Lampen.

„Nach einem weiteren Jahr mit einem sehr trockenen Sommer und einem viel zu milden Winter sowie einer nach wie vor flächendeckenden Energiekrise ist die Earth Hour 2025 für uns alle ein wichtiger Moment, um sich auf den Klimaschutz zu besinnen und zu handeln“, unterstreicht Bürgermeister Timo Wangler und fügt appellierend hinzu: „Hierfür sind keine großen Aktionen vonnöten. Gerade im Kleinen, bei sich zu Hause, kann man ambitionierte Beiträge leisten. In Sachen Klimaschutz ist es bereits fünf vor zwölf. Dieses Jahrzehnt wird darüber entscheiden, ob wir die Klimakrise auf ein kontrollierbares Maß beschränken können, indem es uns gelingt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Helfen Sie mit und setzen Sie am 22. März ein Zeichen!“ sas/Foto: WWF

Alle Ketscher Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und am 22. März von 20.30 bis 21.30 Uhr so viele Lichter wie möglich in den Wohnungen und an den Häusern auszumachen - als Attribut für den Klimaschutz, für den Frieden und für die Erhaltung unseres blauen Planeten.

Jumelage

Logo Jumelage mit beiden Wappen und Fahnen

Delegation aus Trélazé zu Besuch in Ketsch: Gastfamilien gesucht




Eine französische Delegation aus der Partnergemeinde Trélazé wird vom 8. bis 11. August 2025 in Ketsch zu Gast sein. Hierfür sucht die Gemeinde Familien, die Gäste in besagtem Zeitraum bei sich aufnehmen können. Französischkenntnisse sind nicht erforderlich. Unterstützung bietet zudem der Freundeskreis Trélazé.

Für die deutsch-französischen Begegnungen hat die Gemeindeverwaltung ein Programm vorbereitet, zu welchem auch die Gastfamilien eingeladen sind.

Interessenten können sich im Rathaus bei Frau Jutta Rebmann, Telefon 06202/606-149, E-Mail jutta.rebmann@ketsch.de melden. sas

"Jede Kilowattstunde zählt!"

Vorderansicht des Rathauses

Bürgermeister Timo Wangler ruft die Bevölkerung zum Stromsparen auf




„Wir sollten alles tun, um Strom zu sparen. Jede Kilowattstunde zählt“, macht Bürgermeister Timo Wangler deutlich und ruft die Ketscher Einwohnerinnen und Einwohner dazu auf, den Energieverbrauch zu senken. „Wir stehen vor Herausforderungen, die wir nur gemeinsam schaffen können.“

Auch im Privaten lässt sich mit wenigen Maßnahmen viel bewirken: Wer beispielsweise beim Kochen die Restwärme der Herdplatte nutzt und den Deckel auf dem Topf lässt, spart Strom. Elektrogeräte wie Fernseher, Kaffeeautomaten und Computer sollten nicht im Stand-by-Modus belassen, sondern abgeschaltet werden. Und beim Lüften gilt die Devise: Keine dauerhaft gekippten Fenster, sondern mehrmals am Tag ein kurzes Stoßlüften! Nachts sollten Fenster- und Rollläden geschlossen sein, damit sich die Wärme in den Räumen besser halten kann.

„Helfen Sie mit, der Energiekrise entgegenzutreten. Auch kleine Maßnahmen sind von großer Bedeutung!“, appelliert Bürgermeister Wangler. sas


Informationen zu sparsamen Haushaltsgeräten finden Sie unter  Einrichtungen/Rathaus/Umwelt und Klima