Wunschbaumaktion
Kinderaugen an Weihnachten zum Leuchten bringen
Der Monat Dezember ist vor allem für Kinder ein Monat des Wünschens. Das Weihnachtsfest wird herbeigesehnt und mit ihm die Erfüllung des einen oder anderen Wunsches. Doch nicht immer sind Eltern in der Lage, ihrem Kind an Weihnachten etwas zu schenken. Hier möchte die Gemeindeverwaltung mit dem Wunschbaum eine Spendenaktion ins Leben rufen. Unter dem Motto „Bürger für Bürger“ sollen Kinderaugen zum Leuchten gebracht werden.
Wer sich in einer schwierigen finanziellen Lage befindet und seinem Kind im Alter bis 14 Jahren eine Weihnachtsfreude bereiten möchte, kann unten stehendes Kontaktformular ausfüllen und vom 11. bis 29. November im Sozialamt des Rathauses abgeben. Wichtig ist natürlich, dass der altersgerechte Wunsch des Kindes auf dem Formular notiert wurde! Der maximale Betrag von 25 Euro für das Geschenk sollte nicht überschritten werden.
Ab Montag, 18. November, werden die von den Kindern notierten Wunschzettel an den im Foyer des Rathauses stehenden Tannenbaum gehängt. Zu den Öffnungszeiten des Rathauses können Bürgerinnen und Bürger bis einschließlich 2. Dezember anonym einen Wunschzettel mitnehmen.
Bis spätestens 12. Dezember sollte das mit dem Wunsch verpackte Geschenk, versehen mit dem Wunschzettel des Kindes, an der Rathauspforte abgegeben werden. Die Verwaltung lässt die Geschenke dann den Eltern zukommen.
„Eine erneut gute Spenden-Beteiligung wäre schön, um bedürftigen Kindern in Ketsch einen Herzenswunsch zu erfüllen – damit Weihnachten für alle ein glückliches Fest wird“, bittet Bürgermeister Timo Wangler die Ketscher Bevölkerung um Beteiligung an der Wunschbaumaktion. sas/Foto: Janson
Martinsumzug
Kolpingsfamilie lädt am 11. November ein
Zur traditionellen Martinsfeier sind Mädchen und Jungen mit ihren Familien am Montag, 11. November, eingeladen. Treffpunkt ist um 18 Uhr im „alla hopp!“-Park. Die Kolpingsfamilie Ketsch wird, unter der Gesamtleitung von Uwe Behlinger, mit einem szenischen Spiel an die Legende des heiligen Martin erinnern. Hierbei wird Sankt Martin hoch zu Ross reiten und den Mantel mit dem Bettler teilen - umrahmt durch bekannte Lieder, die von Kindern und Jugendlichen der Kolpingsfamilie vorgetragen werden.
Nach dem Martinsspiel verläuft der Laternenumzug, angeführt von St. Martin auf seinem Pferd, vom „alla hopp!“-Park aus durch die Parkstraße, Gutenbergstraße und Gassenäckerstraße bis zum Marktplatz, wo die Pfadfinder Speisen und Getränke anbieten und aus Umweltgründen darum bitten, Becher für die Getränke mitzubringen.
Die Anwohner werden gebeten, ihre Pkws außerhalb des Zugwegs zu parken. Die örtliche Jugendfeuerwehr und die DRK-Ortsgruppe werden den Ablauf des Umzugs überwachen. Die örtliche Polizei und das Ordnungsamt übernehmen die Zugsicherung an besonderen Kreuzungen, des Weiteren sind zur Sicherheit des Zuges auch Ordner der Kolpingsfamilie eingeteilt.
Der Musikverein 1929 begleitet die Veranstaltung mit Martinsliedern und die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Ketsch wird durch mitgebrachte Fackeln für ein stimmungsvolles Ambiente sorgen. Aus Sicherheitsgründen ist es jedoch nur der Jugendfeuerwehr gestattet, Fackeln mitzuführen. Zum Abschluss des Umzuges werden auf dem Marktplatz die beliebten Martinshörnchen an die Kinder verteilt. sas/Foto: Janson
Herbst- und Winterzeit
Gebührenfreie Entsorgung von Gemeindelaub
In den Herbst- und Wintermonaten können bisweilen große Blättermengen anfallen, die zusammengefegt und entsorgt werden müssen. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger, bei denen ein Gemeindebaum vor dem Anwesen steht, kümmern sich bereits seit Jahren um diesen Blätterabfall.
Die Gemeinde bietet wieder allen, die einen öffentlichen Baum vor ihrem Anwesen stehen haben, einen besonderen Service an. Um nicht neben der Arbeit mit den Blättern auch noch die Entsorgungskosten auf dem Häckselplatz tragen zu müssen, stellt die Gemeinde allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die einen Gemeindebaum vor ihrem Anwesen stehen haben, eine Wertmarke mit zwei Anlieferungsmöglichkeiten zur gebührenfreien Entsorgung von Laub auf dem Ketscher Häckselplatz zur Verfügung. Wer beispielsweise in der Seestraße, Brühler Straße oder im Veilchenweg wohnt, erhält von der Gemeinde eine Wertmarke pro Anwesen zur gebührenfreien Entsorgung von je zweimal 0,5 m³ Blätterabfall auf dem gemeindeeigenen Häckselplatz.
Die Wertmarken können an der Pforte des Rathauses zu den üblichen Öffnungszeiten gegen Vorlage des Personalausweises (zur Feststellung der Berechtigung) und Unterschrift abgeholt werden. Die Aktion endet am 28. Februar 2025.
Filmfestival der Generationen
Drei Filme werden in Ketsch gezeigt
In der Metropolregion Rhein-Neckar findet vom 1. Oktober bis 30. November das 15. „Europäische Filmfestival der Generationen“ statt. Das Filmfestival möchte zum Dialog der Generationen beitragen und das Älterwerden in seinen vielfältigen Facetten thematisieren.
Die Gemeinde Ketsch ist – in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Bezirk Schwetzingen, dem Verein Central Kino Ketsch und dem Generationenbüro Schwetzingen – zum zehnten Mal als Kooperationspartner mit dabei und zeigt folgende Filme im „Central“:
- 30. Oktober, 19.30 Uhr: „Vier Wände für Zwei“ – eine Komödie ab 12 Jahren über eine intergenerationelle Frauenfreundschaft.Die 39-jährige Sara (gespielt von Juana Acosta), eine erfolgreiche Managerin, glaubt nach acht Jahren Ehe mit Daniel nicht mehr daran, bis zum Ende ihres Lebens mit ihm zusammen sein zu wollen. Heimlich macht sie sich auf die Suche nach einen neuen Zuhause. Der Immobilienmakler Óscar stellt ihr ein traumhaftes Haus vor, das fast zu schön ist, um wahr zu sein. Sara will es auf jeden Fall kaufen. Aber die Sache hat einen Haken: Sie kann erst einziehen, wenn die jetzige Besitzerin Lola (gespielt von Kiti Mánver) verstorben ist. Zwischen der wortgewandten und lebensbejahenden 74-jährigen Lola und der eher konservativen Sara entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft, die für beide von unschätzbarem Wert ist.Im Anschluss an den Film: Moderation und Diskussion mit Michaela Issler-Kremer, Leiterin des Seniorenbüros Ketsch, Doris Steinbeisser vom Central Kino und Gundula Sprenger, VHS.
- 13. November, 19.30 Uhr: „Die goldenen Jahre“ – eine Komödie ab 14 Jahren über die „neue Freiheit“ in der Rente und die Frage, wie man diese gestalten soll.Das Ehepaar Alice Waldvogel (Esther Gemsch) und Peter (Stefan Kurt) freut sich auf die gemeinsame und ruhige Zeit in der Rente. Als es soweit ist, sind die beiden sich jedoch nicht einig darüber, wie der neue Lebensabschnitt aussehen soll. Alice möchte reisen und die Welt sehen, während Peter den Gesundheitsaspekt in den Vordergrund stellt und lieber Radtouren unternimmt. Bei einer gemeinsamen Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer werden die Weichen für die Zukunft neu gestellt.Im Anschluss an den Film: Moderation und Diskussion mit Michaela Issler-Kremer, Leiterin des Seniorenbüros Ketsch, Doris Steinbeisser vom Central Kino und Heide Graze, systemische Therapeutin.
- 16. November, 16.45 Uhr: „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“ – eine faszinierende Entdeckungsreise über den Planeten Erde - geeignet bereits für Kinder ab 7 Jahren!Das Thema ist für Jung und Alt gleichermaßen von Bedeutung und wird in einen spannenden Film gepackt. Checker Tobi (Tobias Krell) findet eine geheimnisvolle Flaschenpost mit einem Rätsel, das er lösen möchte. Doch dafür muss er das Geheimnis des Planeten Erde verstehen. So macht er sich auf den Weg - unter anderem in die tasmanische Unterwasserwelt und zum ewigen Eis nach Grönland.Im Anschluss an den Film: Moderation und Diskussion mit den Veranstalterinnen. sas
Flyer: Rathaus, VHS und Kino
"Jede Kilowattstunde zählt!"
Bürgermeister Timo Wangler ruft die Bevölkerung zum Stromsparen auf
„Wir sollten alles tun, um Strom zu sparen. Jede Kilowattstunde zählt“, macht Bürgermeister Timo Wangler deutlich und ruft die Ketscher Einwohnerinnen und Einwohner dazu auf, den Energieverbrauch zu senken. „Wir stehen vor Herausforderungen, die wir nur gemeinsam schaffen können.“
Auch im Privaten lässt sich mit wenigen Maßnahmen viel bewirken: Wer beispielsweise beim Kochen die Restwärme der Herdplatte nutzt und den Deckel auf dem Topf lässt, spart Strom. Elektrogeräte wie Fernseher, Kaffeeautomaten und Computer sollten nicht im Stand-by-Modus belassen, sondern abgeschaltet werden. Und beim Lüften gilt die Devise: Keine dauerhaft gekippten Fenster, sondern mehrmals am Tag ein kurzes Stoßlüften! Nachts sollten Fenster- und Rollläden geschlossen sein, damit sich die Wärme in den Räumen besser halten kann.
„Helfen Sie mit, der Energiekrise entgegenzutreten. Auch kleine Maßnahmen sind von großer Bedeutung!“, appelliert Bürgermeister Wangler. sas
Informationen zu sparsamen Haushaltsgeräten finden Sie unter Einrichtungen/Rathaus/Umwelt und Klima
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